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Fahndung nach Kriegsmunition: Darum wird Gersdorfs Steinbruch gesiebt

Räumarbeiter machen den Sandsteinkrater bei Berggießhübel besenrein. Ein Kampf bis zur letzten Patrone.

Von Jörg Stock
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Klein, aber tödlich: eine deutsche Granate Kaliber zwei Zentimeter mit vermutlich intaktem Zünder, frisch ausgesiebt im Gersdorfer Steinbruch.
Klein, aber tödlich: eine deutsche Granate Kaliber zwei Zentimeter mit vermutlich intaktem Zünder, frisch ausgesiebt im Gersdorfer Steinbruch. © Foto: Marko Förster

Der Warrior ist startklar. Auf Kettenfahrwerken thront das blaue Ungetüm mitten drin in einem Krater aus Sandstein und wartet auf die nächste Füllung. Warrior, das bedeutet Krieger. Und um den Krieg geht es hier. Der ist zwar schon bald achtzig Jahre aus. Der Warrior aber kämpft noch - mit seinen gefährlichen Resten.

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