Viel Niederschlag hat die Flüsse in der Sächsischen Schweiz teilweise rasant anschwellen lassen. Allen voran die Elbe. Der Pegel an der tschechischen Grenze in Schöna steuert auf die erste der insgesamt vier Hochwassermarken zu. Die Alarmstufe eins gilt ab vier Metern.
Zwischen Sonntag und Mittwoch hat die Elbe fast einen Meter zugelegt. Am Mittwochvormittag lag der Pegel Schöna bei 2,75 Metern. Die Tendenz laut den Experten im Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie: weiter steigend. Sie prognostizieren, dass der Wasserstand am Donnerstag die Drei-Meter-Marke erreicht. Bis zum Wochenende soll die Elbe um weitere 50 Zentimeter anschwellen. Danach steigt der Pegel den bisherigen Vorhersagen zufolge langsamer.
Wenn er in Schöna die kritische Marke von vier Metern knackt, wird die Alarmstufe 1 ausgerufen. Ab diesem Wasserstand werden ufernahe Bereiche der Elbe überschwemmt. In Pirna ist meist der Elbeparkplatz auf der Altstadtseite betroffen, der dann gesperrt wird. Überschwemmungen gibt es bislang aber noch nicht. (SZ/kat)
Mehr Nachrichten aus Pirna lesen Sie hier.
Den täglichen kostenlosen Newsletter können Sie hier bestellen.