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Keine akute Hochwassergefahr in Sachsen

Tauwetter und Regen führten zu erhöhten Wasserständen in Sachsens Flüssen. Doch laut Landesamtes für Umwelt gibt es keinen Grund zur Sorge.

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Der Pegel der Elbe in Dresden beträgt momentan 2,69 Meter (Stand: 4.Februar, 11 Uhr)
Der Pegel der Elbe in Dresden beträgt momentan 2,69 Meter (Stand: 4.Februar, 11 Uhr) © dpa

Dresden. Trotz anschwellender Flüsse besteht in Sachsen keine akute Hochwassergefahr. Angesichts bereits zurückgehender Temperaturen gehen die Experten derzeit von einer Entspannung aus, sagte eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Donnerstag auf Anfrage.

Tauwetter und Regen führten überall zu erhöhten Wasserständen, vereinzelt werde ein Anstieg bis in den Bereich der Alarmstufe 1 erwartet. Am Pegel Burkhardtsdorf hat die Zwönitz mit 2,12 Meter die Alarmstufe überschritten - aufgrund von Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz.

Das Landesamt geht davon aus, dass sich die Situation entspannt. Für die Flussgebiete Obere Elbe, Schwarze Elster, Obere Weiße Elster und Spree bestehe keine Gefahr mehr, nur für die Mulde, die Lausitzer Neiße und die Untere Weiße Elster. "Die größten Niederschläge sind durch, die Temperaturen gehen schon wieder zurück", sagte die Sprecherin.

Auch die Elbe führe "ordentlich Wasser, aber dort könne maximal der Pegel Schöne noch in den Bereich der untersten Alarmstufe 1 kommen. Am Pegel Dresden wurden am Morgen 2,79 Meter gemessen, normal sind zwei Meter. Die Alarmstufe 1 wird bei 4 Metern erreicht. "Das letzte Mal war das 2014 der Fall." (dpa)