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Berggießhübel: Der Blitzer kommt

Es wird zwar kein Supergerät, dafür steht er dauerhaft am Ladenberg. Damit ist eine von drei Forderungen der Bürgerinitiative erfüllt.

Von Heike Sabel
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Anfang August stand der mobile Superblitzer des Landkreises wieder einmal am Ladenberg in Berggießhübel. Bald blitzt es hier dauerhaft.
Anfang August stand der mobile Superblitzer des Landkreises wieder einmal am Ladenberg in Berggießhübel. Bald blitzt es hier dauerhaft. © Foto: Heike Sabel

Vor zwei Jahren war der Berggießhübler Ladenberg die erste Station des neuen Superblitzers des Kreises. Nun bekommt der Ort einen dauerhaften Blitzer an dieser Stelle. Die Stadt hat ihre Vorarbeiten geleistet, bis spätestens 30. November soll der stationäre Blitzer installiert sein. Wann genau das rote Licht das erste Mal aufblitzt, ist offen.

Mit dem Blitzer wird eine von drei vor über drei Jahren von der Berggießhübler Bürgerinitiative gestellte Forderung erfüllt. Eine weitere, ein Fußgängerüberweg im Bereich der Prinzessinsäule, ist ebenfalls in Arbeit. Hierfür werden jetzt die Voraussetzungen geschaffen. Dazu sind Absprachen zwischen Stadt, Landkreis und Landesamt für Straßenbau und Verkehr erforderlich.


Vom neuen Blitzer erhoffen sich Anwohner und Stadt, dass die aus Richtung Dohma in den Kurort fahrenden Autos sich an das hier geltende Tempo 50 halten. Das ist durch die abschüssige Strecke oft gar nicht so einfach. "Wir werden da wohl alle mal vom Blitzer dran erinnert", sagt Bürgermeister Thomas Peters (CDU) und ist trotzdem froh, dass er bald in Betrieb geht.

Weitere stationäre Blitzer sind derzeit nicht geplant, sagt das Landratsamt. Dafür ist ein zweiter Superblitzer bestellt. Dessen Lieferung verzögert sich jedoch weiter.