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Amazon: Wir zahlen Steuern

Nadiya Lubnina, Sprecherin von Amazon Deutschland in München, äußert sich zu den Vorwürfen im Beitrag „Ärger wegen Amazon“.

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Beschwerden gibt es auch von Kunden des Lidl-Marktes, wo ein Großteil der Parkplätze von den Kleintransportern beansprucht wird.
Beschwerden gibt es auch von Kunden des Lidl-Marktes, wo ein Großteil der Parkplätze von den Kleintransportern beansprucht wird. ©  Anne Hübschmann

Lampertswalde. Ende Oktober sei es in der Tat an zwei Tagen dazu gekommen, dass bei einem Nachbarn die Aus-/Zufahrt bei der Wellenabfertigung kurzfristig versperrt war, so Nadiya Lubnina, Sprecherin von Amazon Deutschland in München, die sich zu den Vorwürfen im Beitrag „Ärger wegen Amazon“ äußert.

 „Unser Team vor Ort hat sich sofort in Verbindung mit dem Unternehmen gesetzt und das Thema mit unseren Lieferpartnern angesprochen – mit anschließenden positiven Rückmeldungen der Situation“, so Lubnina. 

Seitdem hätte es keinerlei Beschwerden diesbezüglich gegeben und die Wellenabfertigung laufe sukzessive besser und ohne einen Rückstau zu erzeugen. Für Anregungen der gewerblichen Nachbarn stehe der Standortleiter jederzeit zur Verfügung.

Lubnina bestätigt, „dass je nach Entwicklung die Anzahl an Fahrzeugen zunehmen kann.“ 500 Fahrzeuge habe man aber nicht kommuniziert und es entspreche nicht der derzeitigen Situation. Was die Steuer angehe, so gehe es um ein langfristiges, für beide Seiten gewinnbringendes Engagement. „Damit einhergeht, dass alle Amazon Gesellschaften, die die jeweiligen Logistikstandorte in Deutschland betreiben, ab dem ersten Betriebsjahr die fällige Gewerbesteuer zahlen und dies unabhängig von eventuellen Unwägbarkeiten, die mit der Aufbauphase einhergehen können“, so die Sprecherin. (SZ/krü).