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Bautzens Hausberg

Sommerserie "Hoch hinaus": Ende des 19. Jahrhunderts entdecken Wanderfreunde den Mönchswalder. Gabriele Lang weiß, wie es dazu kam.

Von Miriam Schönbach
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Gabriele Lang hat sich mit der Geschichte des Mönchswalder Bergs beschäftigt und nach alten Quellen gesucht, wie dem Wegekarten-Heft vom Lusatia-Verband aus dem Jahr 1928. Dieses schmale Buch gehört zu den ersten Wanderführern für die Region. Darin wird a
Gabriele Lang hat sich mit der Geschichte des Mönchswalder Bergs beschäftigt und nach alten Quellen gesucht, wie dem Wegekarten-Heft vom Lusatia-Verband aus dem Jahr 1928. Dieses schmale Buch gehört zu den ersten Wanderführern für die Region. Darin wird a © SZ/Uwe Soeder

Schon aus der Ferne ist das rhythmische Hämmern zu hören. Im Bächlein, das den Berg hinunterkommt, plätschert ein kleines Wasserrad. Gleich daneben lässt unermüdlich ein Mini-Hammerwerk seine Stempel ins Wasser fallen. „Janko-Mühle“ steht in weißen Buchstaben auf den Steinen. Die Schwere der Sommerhitze verschwindet unter den dunkelgrünen Baumwipfeln. Den Rucksack geschultert, geht Gabriele Lang den Fuchsweg nach oben.

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