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Wieder Ärger für Dresdner Promi-Agent

Heiko Günther ließ Naomi Campbell durch die Semperoper irren. Jetzt ist auch der Komiker Otto auf ihn sauer.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Enttäuschter Geschäftspartner: Otto Waalkes
Enttäuschter Geschäftspartner: Otto Waalkes © Foto: Fotostand/Jacob

Dieser Auftritt ist in die Geschichte des Dresdner Semperopernballs eingegangen: Als Naomi Campbell den St.-Georgs-Orden im Januar 2015 erhalten soll, fehlt von ihr jede Spur. Erst kurz nach 21 Uhr landet die schöne Britin mit einem Privatjet in Klotzsche. Doch anstatt gleich zur Semperoper zu fahren, führt ihr Weg erst einmal ins Hotel. Eine Stunde verbringt sie in ihrem Zimmer im Taschenbergpalais, kümmert sich vermutlich um Frisur, Kleid und Make-up. Als sie das Hotel schließlich verlässt, irrt Campbell zunächst allein zum Opernhaus. Weil der Haupteingang verschlossen ist, versucht sie, über eine Seitentür hineinzugelangen und landet im Cateringbereich. Wenige Minuten später passiert das Wunder: Das Model steht hinter der Bühne, nimmt seinen Preis entgegen – und verschwindet nach seiner Dankesrede wieder aus der Landeshauptstadt. Aus den vereinbarten vier Stunden werden kurze 20 Minuten. Sogar das Geld lässt es im Hotelsafe liegen.

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