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Der Streit um den Wunsch-Schulplatz

Über 100 Dresdner Familien hatten sich beschwert, weil ihren Kindern eine andere Schule zugewiesen worden war. Was aus den Widersprüchen wurde.

Von Nora Domschke & Sandro Pohl-Rahrisch
 4 Min.
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Viele Dresdner Schulen sind so begehrt, dass die Plätze in den Klassenzimmern nicht für alle Bewerber reichen. Oft sind Klagen die Folge.
Viele Dresdner Schulen sind so begehrt, dass die Plätze in den Klassenzimmern nicht für alle Bewerber reichen. Oft sind Klagen die Folge. © Sebastian Kahnert/dpa (Symbolfoto)

Dresden. Sechs Wochen Ferien gehen zu Ende. Für Tausende Dresdner Kinder startet nächste Woche aber nicht nur das neue Schuljahr, sie wechseln auch die Schule oder kommen überhaupt erst in die Schule. Eine Zeit voller Neugier und Freude, möchte man meinen. Doch mehr als 100 Familien hatten in den vergangenen Wochen Ärger, denn ihre Kinder sind nicht an der Wunschschule angenommen worden – zu viele Bewerber, zu wenig Platz. Sie haben Widerspruch eingelegt, sind teilweise bis vors Gericht gezogen. Hatten sie damit Erfolg?

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