Drei Mitspieler sind infiziert, er und alle anderen in Quarantäne. Marco Terrazzino verrät, wie er den Alltag meistert - und seinen Plan für den Klassenerhalt.
Dresden. Natürlich hat er am Wochenende vorm Fernseher gesessen. Wenn man in Quarantäne steckt, ist dieser Zeitvertreib nahezu unvermeidlich. Die Bundesliga zu beobachten, gehört bei Marco Terrazzino aber zu den beruflichen Aufgaben. Er wollte sehen, wie sich die Konkurrenten so anstellen beim ersten kompletten Spieltag ohne Zuschauer. „Ich war schon ein bisschen neidisch“, gesteht er. „Auf der anderen Seite habe ich mich gefreut, dass es endlich wieder losgeht.“