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Nachwuchs bei Großenhainer Allzweckwaffe Multikon

Der preisgekrönte Rasenmäher hat einen Ableger bekommen. Ein Akku-Gerät, welches weltweit als solches einmalig ist.

Von Catharina Karlshaus
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Der langjährige Multikon-Konstrukteur Philipp Weichelt vor seinem neusten Gerät: dem Akku-Balkenmäher.
Der langjährige Multikon-Konstrukteur Philipp Weichelt vor seinem neusten Gerät: dem Akku-Balkenmäher. © Anne Hübschmann

Großenhain. Sie haben es wieder getan. Die Tüftler um Multikon-Geschäftsführer Konrad Freudemann haben ein neues Gerät entwickelt. Innerhalb von nur vier Monaten entstand, was erstmalig seit der Erfindung im Jahr 2011 ganz eigenständig seine Dienste verrichten wird. 

Im Gegensatz zum gelben Multifunktionsgerät – mit ihm kann man Mähen, Mulchen, Strom erzeugen, Kehren, Schnee schieben und sogar mit einem Schubkarrenaufsatz Transporte bewerkstelligen – geht mit dem grauen Ableger bisher nur eines.

 „Wir sind im Herbst vom bayerischen Landeskuratorium für pflanzliche Erzeuger angesprochen worden. Benötigt wurde ein Akku-Balkenmäher, der so leicht ist, dass ihn eine Mitarbeiterin zum stichprobenartigen Mähen innerhalb von zehn Quadratmetern verwenden kann“, erklärt Konrad Freudemann im SZ-Gespräch.

 Abgesehen davon, dass es den Akku-Balken-Mäher von Multikon als solchen weltweit nicht noch einmal gebe. Er sei mit einem Preis von 1 500 Euro um einiges günstiger als sein großer gelber Bruder und auch für den Privatmann unkompliziert in der Handhabung.