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Corona: "Radeberger" setzt Führungen aus

Jedes Risiko einer Verbreitung des Corona-Virus' soll vermieden werden. Die Gesundheit von Mitarbeitern und Gästen habe oberste Priorität, so die Firma.

Von Thomas Drendel
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Eingang der Radeberger Brauerei
Eingang der Radeberger Brauerei © - keine Angabe im huGO-Archivsys

Radeberg.  Ab sofort finden keine  Gäste-Führungen durch  die Radeberger Exportbierbrauerei  mehr statt.  Das teilt das Unternehmen auf  seiner Homepage mit. Hintergrund ist das derzeitige erhöhte Infektionsrisiko in Deutschland durch das  Corona-Virus,  heißt  es in dem  Schreiben. Die Maßnahme gilt bis mindestens Ende April 2020.  "Unser oberstes Ziel ist es, das betriebliche Umfeld vor vermeidbaren Risiken zu schützen – und somit der Sicherheit unseres Produktes sowie der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch unserer Gäste oberste Priorität einzuräumen", teilt  das Unternehmen mit. 

Jedes Jahr kommen rund 20.000 Besucher in  die Brauerei an der Dresdner Straße in Radeberg. Einen großen Anteil daran haben die  so genannten "Führungen für Kurzentschlossene". Jeden Freitag  und am ersten Sonnabend im Monat können Interessenten spontan   einen Blick hinter die Kulissen werfen.  Außerdem werden  Führungen nach Anmeldung  angeboten. Auch sie sind nach Angaben des Unternehmens  gut nachgefragt.  (SZ/td)