Pawel Iwanowitsch Muraschows Blick ist angespannt. Er weiß nicht, dass sein Bild am Fuß des Mahnmals für die im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen sowjetischen Soldaten in Niesky steht. Muraschow ist gefallen. Bei den Kämpfen, die es im Frühjahr 1945 hier gegeben hat. Lange Zeit blieben Männer wie der nur 37 Jahre alt gewordene Russe unbeachtet. Doch in jüngster Zeit nehmen immer mehr Nachfahren die Spur ihrer Ahnen wieder auf.
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