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Schwermetalle im Kita-Wasser

In einer Dresdner Einrichtung wurden erhöhte Werte gemessen. Ob das gesundheitliche Folgen hat, wird jetzt untersucht. 

Von Nora Domschke
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Seit wann das verunreinigte Wasser durch die Leitungen der Kita „Regenbogen“ in der Südvorstadt  floss, muss noch geklärt werden. Duschen und Händewaschen ist unbedenklich, sagt die Stadt.
Seit wann das verunreinigte Wasser durch die Leitungen der Kita „Regenbogen“ in der Südvorstadt floss, muss noch geklärt werden. Duschen und Händewaschen ist unbedenklich, sagt die Stadt. © Marion Doering,; dpa/S. Hoenig

Die gefährlichen Stoffe wurden in Duschen, Handwaschbecken und Toiletten nachgewiesen – in der Dresdner Kita Regenbogen an der Altenzeller Straße hat eine Überprüfung des Trinkwassers Mitte April ergeben, dass die Werte für Schwermetalle erhöht sind. Bekannt wurde das allerdings erst jetzt durch einen Großvater, der sich bei der Sächsischen Zeitung meldete. Er mache sich Sorgen um die Gesundheit seines Enkelkindes, das die Kita in der Südvorstadt seit fünf Jahren besucht. Namen will der Großvater nicht nennen, weil er befürchtet, dass seine Familie dadurch Probleme bekommen könnte.

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