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Warum die Neiße ein Angelparadies ist

Der Grenzfluss ist längst kein Geheimtipp mehr. Die Fischvielfalt lockt aber nicht nur Menschen an.

Von Frank-Uwe Michel
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Angeln an der Neiße liegt voll im Trend. Obwohl der Grenzfluss als Fließgewässer durchaus manche Tücken hat, probieren sich hier auch junge Angler gern aus.
Angeln an der Neiße liegt voll im Trend. Obwohl der Grenzfluss als Fließgewässer durchaus manche Tücken hat, probieren sich hier auch junge Angler gern aus. ©  privat / Montage: SZ-Bildstelle

Auf einem großen Schild wird zwischen Nieder-Neundorf und Rothenburg zum Räucherfischabend eingeladen. Für die Grillsaison gebe es Forelle, heißt es weiter. Dem Autofahrer läuft da schon das Wasser im Mund zusammen. Und er fragt sich: Stammen die Flossentiere aus der Neiße? Nein, soweit sei es noch nicht, bedauert man im Fischereihof Kreutziger. Der Fluss sei eher ein Paradies für Angler. Das bestätigt René Häse, Geschäftsführer beim Anglerverband Elbflorenz Dresden, dem für Ostsachsen zuständigen Regionalverband mit immerhin 230 Vereinen. „Allein im Landkreis Görlitz gibt es entlang der Neiße 38 Vereine mit 3 500 Mitgliedern. Von denen sind 450 Jugendliche.“ Angeln, bestätigt der Fachmann, liege voll im Trend. Und die Neiße sei ein immer beliebter werdendes Gewässer.

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