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Schlaurother Sorgen am Dorfbach

Hochwasser können nicht nur an der Neiße üble Folgen haben. Doch die Stadt Görlitz tut sich schwer mit der Pflege kleiner Bäche.

Von Susanne Sodan
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Sehr unscheinbar dieser Tage, das Schlaurother Wasser. Roland Schied hat es vor fünf Jahren schon in ganz anderem Zustand gesehen, als bei Hochwasser über das Ufer trat. „Das Schlimmste war aber der Schlamm“, sagt er.
Sehr unscheinbar dieser Tage, das Schlaurother Wasser. Roland Schied hat es vor fünf Jahren schon in ganz anderem Zustand gesehen, als bei Hochwasser über das Ufer trat. „Das Schlimmste war aber der Schlamm“, sagt er. © Nikolai Schmidt

Die Angst vergeht mit der Zeit, sagt Roland Schied. Die Vorsicht aber bleibt. Die Höhe des Schlaurother Wassers behält er, gerade in regnerischen Zeiten, genau im Auge. Und sein Büro, das hat er kein zweites Mal im Erdgeschoss eingerichtet, sondern im Obergeschoss seines Hauses. Roland Schied gehört zu den Schlaurothern, die 2014 schlimm vom Hochwasser betroffen waren. Oder besser: von einer Schlammflut. 

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