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Was macht Dresdens Konzertmeister so allein daheim?

Wolfgang Hentrich übt Wagners "Ring" und sieht das erzwungene Innehalten auch als Chance.

Von Bernd Klempnow
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Wolfgang Hentrich übt solo daheim: „Es gibt genug zu spielen, bislang Liegengelassens, Werke, die wir für den Herbst oder noch später planen“, sagt der 1. Konzertmeister der Dresdner Philharmonie.
Wolfgang Hentrich übt solo daheim: „Es gibt genug zu spielen, bislang Liegengelassens, Werke, die wir für den Herbst oder noch später planen“, sagt der 1. Konzertmeister der Dresdner Philharmonie. © DD Philharmonie

Allesamt Schwergewichte – obwohl doch nur Papier. Was beim Geiger Wolfgang Hentrich derzeit auf dem Pult liegt, ist nichts Geringeres als Beethovens geniale Oper „Fidelio“ und Siegfrieds gewaltige „Bergbesteigung“ aus Wagners „Ring des Nibelungen“. Er hat beides schon gespielt und „doch sind die Streicherstimmen vielfach so schwierig, dass ich da immer wieder ran muss“, sagt der 1. Konzertmeister der Dresdner Philharmonie.

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