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Gibt's denn den leckeren "Lindenblättrigen" noch?

Balaton-Winzer Krisztian Gyukli verrät im nächsten Teil unserer Serie "Wie geht's, Brüder?", was ungarische Weine heute ausmacht – und wer sie trinkt.

Von Olaf Kittel
 7 Min.
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Weinberg mit Balaton-Blick: Winzer Krisztian Gyukli testet einen Rosé.
Weinberg mit Balaton-Blick: Winzer Krisztian Gyukli testet einen Rosé. © Matthias Schumann

Die Gegend um Balatonfüred ist lieblich wie der Wein, der früher hier produziert wurde. Sanfte Hügel mit gepflegten Weinfeldern, die fast bis zum Balatonufer reichen. Die Sonne taucht sie in ein mild-milchiges Licht. Hier also wurden die in der DDR heiß geliebten Weißweine hergestellt, der „Graue Mönch“, der „Badacsony“ und vor allem der „Lindenblättrige“. Gibt's die denn noch? Aus den deutschen Supermärkten sind sie jedenfalls verschwunden, da gibt's meist Massenweine namens „Balaton“, weiß und rot.

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