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Wo gerade das Altstadtbier reift

Landskron-Braumeister Matthias Grall hat ein dunkles Bier mit einer Malznote angesetzt. Aber das spezielle Gebräu gibt's nur in limitierter Zahl.

Von Peter Chemnitz
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Landskron-Braumeister Matthias Grall (li.) setzt mit der Geschäftsführerin des städtischen Kulturservices, Maria Schulz, die Maische an.
Landskron-Braumeister Matthias Grall (li.) setzt mit der Geschäftsführerin des städtischen Kulturservices, Maria Schulz, die Maische an. © Kulturservice

Gerd Weise schwärmt noch immer vom Lutherbier, das Braumeister Matthias Grall 2017 anlässlich des Görlitzer Altstadtfestes gebraut hatte. Ein Jahr später habe das Bier dann eine eher weibliche Note gehabt, erzählt der Art-Director der Görlitzer Kulturservicegesellschaft, der dabei war, als der Braumeister seinerzeit der Maische Rosenblätter zusetzte. 

Und das diesjährige Festbier? „In diesem Jahr wird es ein dunkles Bier mit einer Malznote, die mit einem Blumenstrauß aus Röstaromen besticht“, verrät Weise.

Braumeister Matthias Grall von der Landskron Brauerei hat am Mittwoch eine Maische angesetzt, die für rund 200 Liter Bier reichen soll. Nach Beendigung des Reifeprozesses wird es pünktlich zur feierlichen Eröffnung des Altstadtfestes am 23. August aus einem Zwanzig-Liter-Fass gezapft. Für den Fassanstich zeichnet bereits der neue Oberbürgermeister Octavian Ursu (CDU) verantwortlich.

Die übrigen rund 180 Liter Festbier werden dagegen in edlen Bügelflaschen, die in limitierter Zahl hergestellt werden, am Altstadtwochenende zum Verkauf angeboten oder aber jenen Engagierten überreicht, die bei der Vorbereitung und Ausgestaltung des Festes mitgeholfen haben. Es ist übrigens das fünfte Mal, dass es ein Altstadtfestbier gibt.

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