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Versöhnung zwischen Täter und Opfer bleibt in Sachsen immer noch die Ausnahme

Die Befürworter halten den Täter-Opfer-Ausgleich für eine Alternative zum Strafprozess. In Sachsen ist das Modell dagegen nicht sehr verbreitet.

Von Karin Schlottmann
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Sachsens Justizministerin Katja Meier (Grüne) setzt auf den Täter-Opfer-Ausgleich.
Sachsens Justizministerin Katja Meier (Grüne) setzt auf den Täter-Opfer-Ausgleich. © Arvid Müller

Die Idee klingt bestechend einfach: Ein Straftäter und sein Opfer setzen sich an einen Tisch und sprechen mit Unterstützung eines Vermittlers über ihren „Konflikt“. Der Täter entschuldigt sich, leistet eine Entschädigung und wird im Gegenzug gar nicht oder milder bestraft.

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