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Verkehrsverbund protestiert: Oberlausitz bleibt abgehängt

Kein Kohle-Geld für Bahnstrom zwischen Dresden und Görlitz - der Oberlausitzer Verkehrsverbund Zvon und der Fahrgastverband Pro Bahn sind erzürnt.

Von Tilo Berger
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Auf der Bahnstrecke zwischen Knappenrode und dem Grenzbahnhof Horka wurde der Fahrdraht bereits gezogen, die Strecken Dresden-Görlitz und Dresden-Zittau warten bisher vergeblich.
Auf der Bahnstrecke zwischen Knappenrode und dem Grenzbahnhof Horka wurde der Fahrdraht bereits gezogen, die Strecken Dresden-Görlitz und Dresden-Zittau warten bisher vergeblich. © Archivfoto: André Schulze

Bautzen. Mit Unverständnis reagiert der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) auf die Ankündigung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), dass es für die erhoffte Elektrifizierung der Bahnstrecken von Dresden nach Görlitz und Zittau kein Geld aus dem Kohle-Fonds des Bundes gibt. Das Projekt rangierte auf der Wunschliste der Region mit an vorderster Stelle.

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