SZ + Update Wirtschaft
Merken

Europäisches Chip-Gesetz: Zum Start schon Nachbesserung gewünscht

Die Milliarden-Subventionen können fließen: Der EU-Ministerrat hat das Europäische Chip-Gesetz gebilligt. Ein Minister aus Sachsen sieht schon Änderungsbedarf, Globalfoundries äußert Sorgen.

Von Georg Moeritz
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Europas Mikrochip-Industrie soll wachsen, darunter die Infineon-Fabrik in Dresden. Das Europäische Chip-Gesetz hat die letzte Hürde genommen.
Europas Mikrochip-Industrie soll wachsen, darunter die Infineon-Fabrik in Dresden. Das Europäische Chip-Gesetz hat die letzte Hürde genommen. © Archivfoto: dpa/Robert Michael

Dresden. Nach dem Europäischen Parlament hat am Dienstag auch der EU-Ministerrat das Europäische Chip-Gesetz gebilligt. Das ist der letzte Schritt in der Beschlussfassung. Damit können 43 Milliarden Euro aus staatlichen und privaten Mitteln fließen, um den Weltmarktanteil der Fabriken in der Europäischen Union an der Mikrochip-Produktion möglichst auf 20 Prozent bis 2030 zu verdoppeln. Infineon Dresden hat bereits eine Zusage für Subventionen zum Ausbau der Fabrik und schafft 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze.

Ihre Angebote werden geladen...