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Was der AfD-Erfolg in Sonneberg zeigt – und was nicht

Nach dem ersten Sieg der AfD bei einer Landratswahl ist das Erschrecken groß. Doch das reicht nicht. Nötig ist ein neuer Ansatz im Umgang mit der Partei.

Von Sebastian Beutler
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AfD-Führer wie Björn Höcke (l.) und Tino Chrupalla (r.) konnten jüngst im thüringischen Sonneberg feiern: Erstmals wurde mit Robert Sesselmann (M.) dort einer ihrer Politiker zum Landrat gewählt.
AfD-Führer wie Björn Höcke (l.) und Tino Chrupalla (r.) konnten jüngst im thüringischen Sonneberg feiern: Erstmals wurde mit Robert Sesselmann (M.) dort einer ihrer Politiker zum Landrat gewählt. © Martin Schutt/dpa; SZ

Selten hat eine Landratswahl die Diskussionslage in der Republik verändert wie die vom vergangenen Sonntag in Sonneberg. Über Nacht hat die erstmalige Wahl eines AfD-Politikers zu einem Landrat in Deutschland den südthüringischen Landkreis in die Schlagzeilen gerückt. Sonneberg hat nun einen zweifelhaften Ruf und wird jetzt unter besonderer Beobachtung stehen.

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