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Polizei ermittelt nach Streit zweier Männer in Regionalbahn Chemnitz-Dresden

Auf der Fahrt von Chemnitz nach Dresden gerieten ein 19- und ein 20-Jähriger in der Mitteldeutschen Regiobahn in Streit. Die Bundespolizei fing die beiden Männer am Bahnhof in Freiberg ab.

Von Simon Lehnerer
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In der Regionalbahn von Chemnitz nach Dresden kam es am Donnerstagmorgen bei Flöha zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
In der Regionalbahn von Chemnitz nach Dresden kam es am Donnerstagmorgen bei Flöha zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. © Symbolfoto: SZ/Eric Weser

Flöha/Freiberg. In der Regionalbahn von Chemnitz nach Dresden kam es am Donnerstagmorgen bei Flöha zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der sich beide gegenseitig verletzten.

Nach Angaben der Bundespolizei informierte die Kundenbetreuerin der Mitteldeutschen Regiobahn gegen 09:10 Uhr die Beamten in Chemnitz, die sich anschließend mit einer Streife zum Bahnhof Freiberg begaben. Als der Zug dort ankam, suchten sie gemeinsam mit einer Streife der Landespolizei und der Kundenbetreuerin nach den Tatbeteiligten.

Die beiden 19- und 20-jährigen Syrer konnten demnach noch in der Bahn festgestellt werden. Sie seien getrennt und aus dem Zug gebracht worden, so die Bundespolizei. Aufgrund sichtbarer Gesichtsverletzungen wurde der Rettungsdienst angefordert, jedoch lehnten beide Personen eine ärztliche Behandlung ab. Nach der Aufnahme ihrer Personalien wurden beide auf freien Fuß gelassen. Der Hintergrund der Auseinandersetzung ist bislang nicht bekannt.