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Polizeisuche: 22-Jähriger flüchtet aus Dresdner Krankenhaus

Die Polizei sucht einen jungen Mann, der vermutlich suizidgefährdet ist. Er hat in der Nacht zum Freitag das Krankenhaus Friedrichstadt verlassen. Wer hat ihn gesehen?

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Die Polizei Dresden sucht nach diesem 22-Jährigen. Atef A. ist in der Nacht zum Freitag aus dem Krankenhaus Friedrichstadt geflohen und ist suizidgefährdet.
Die Polizei Dresden sucht nach diesem 22-Jährigen. Atef A. ist in der Nacht zum Freitag aus dem Krankenhaus Friedrichstadt geflohen und ist suizidgefährdet. © Polizeidirektion Dresden

Dresden. Die Polizei sucht nach Atef A., der in der Südvorstadt wohnt. Der 22-Jährige hat in der Nacht zu Freitag das Krankenhaus Friedrichstadt verlassen. Die Suchmaßnahmen verliefen laut Polizei bislang ohne Ergebnis. Es besteht der Verdacht, dass sich der 22-Jährige mit suizidalen Gedanken trägt.

Atef A. ist etwa 1,80 Meter groß, von kräftiger Gestalt und wirkt älter als 22 Jahre. Er hat glatte schwarze Haare und eine bräunliche Hautfarbe. Als er das Krankenhaus verließ, hatte er mutmaßlich eine beige kurze Hose und Krankenhausbekleidung an bzw. war sein Oberkörper unbekleidet. Er trug am linken Arm einen Verband.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 4832233 entgegen. (SZ/juj)

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über das Thema Suizid, außer es erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800 1110111 und 0800 1110222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.