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Neue Baustelle zwischen Rossendorf und der S177

Die B6 wird ab Montag gesperrt. Grund sind Vorbereitungen für den Neubau eines weiterführenden Radwegs von der B6-Kreuzung mit der S177 aus, bis zum Helmholtz-Zentrum.

Von Siri Rokosch
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Die B6 bekommt einen weiterführenden Radweg. Dafür werden in der kommenden Woche Bäume gefällt. Die Straße muss in Rossendorf gesperrt werden.
Die B6 bekommt einen weiterführenden Radweg. Dafür werden in der kommenden Woche Bäume gefällt. Die Straße muss in Rossendorf gesperrt werden. © Symbolfoto: SZ/Eric Weser

Dresden/Großerkmannsdorf. Um den Neubau des Radwegs zwischen der Kreuzung von der B6 (Bautzner Landstraße) und der S177 in Höhe des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf vorzubereiten, muss die Straße jetzt gesperrt werden.

Das teilt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Bautzen, mit. Ab Montag, 12. Februar, bis voraussichtlich zum 16. Februar werden dort Bäume gefällt. In dieser Zeit kann die B6 dort nicht befahren werden.

Der Verkehr wird dann ab der Kreuzung B6/S177 über die S177 nach Radeberg und die S159 über Arnsdorf zurück zur B6 geführt, und in der Gegenrichtung analog.

Zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der Grundstücke innerhalb des Baubereiches soll die Vollsperrung in zwei Bauabschnitten erfolgen, erklärt Franz Grossmann vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr: "Der erste Bauabschnitt vom 12. bis voraussichtlich 14. Februar erstreckt sich von der Otto-Hahn-Straße bis zum Helmholtz-Zentrum. Die Zufahrt ist in dieser Zeit nur über die B6 aus Richtung Dresden möglich."

Der zweite Bauabschnitt soll im Anschluss und bis voraussichtlich 16. Februar anschließen umfasse dann den Bereich zwischen der Kreuzung B6/S177 und der Otto-Hahn-Straße. "Hier ist eine Zufahrt dann nur über die B6 aus Richtung Bischofswerda möglich", so Grossmann. Die Umstellung der entsprechenden Verkehrsschilder zwischen den beiden Bauabschnitten soll im Laufe des 14. Februars eingerichtet werden.

Auch der Busverkehr wird umgeleitet

Auch der Bus der Linie 261, der Dresden mit Rossendorf verbindet, wird während der Sperrung umgeleitet, sagt der Lasuv-Sprecher: "Zur Aufrechterhaltung des Lininenbusverkehrs wurde mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf vereinbart, dass der Busverkehr während der Vollsperrung durch das Gelände des Helmholtz-Zentrums fahren kann."

Während des ersten Bauabschnittes umfährt der Bus die Vollsperrung durch das Helmholtz-Zentrum und während des zweiten Bauabschnittes fährt er über die Zufahrt an der B6 in Richtung Dürrröhrsdorf-Dittersbach, dann über die Otto-Hahn-Straße und die Hauptstraße bis nach Dürrröhrsdorf-Dittersbach und die S161 sowie die S177 in Eschdorf zurück bis zur Kreuzung B6/S177.

Die Kosten für die Fällarbeiten der Bäume belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Sie werden vom Bund bezahlt.

Der Neubau eines Radweges auf rund einem Kilometer Länge, von der Kreuzung der B6 mit der S177, bis zur Hauptzufahrt des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf soll im Frühling beginnen. Einen straßenbegleitenden Radweg gibt es derzeit von Dresden-Weißig bis zur B6-Kreuzung nach Radeberg, Pirna und Bischofswerda. Dann fehlt aber das Stück bis zum Helmholtz-Zentrum.