Dresden. Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Dresden haben am Dienstag 13 Wohnungen in Dresden durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen gegen elf Beschuldigte wegen des möglichen Besitzes von kinderpornografischen Medien, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Details nannte die Behörde nicht.
Bei den Maßnahmen wurden unter anderem 24 Handys, 20 Computer und 273 andere digitale Speichermedien sichergestellt.
An dem Einsatz waren 20 Kriminalisten der Dresdner Polizei sowie 48 Beamte der Bereitschaftspolizei beteiligt. "Mit der heutigen konzertierten Aktion soll dem Deliktsfeld der Kinder- und Jugendpornographie begegnet werden", so die Staatsanwaltschaft.
Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der bevorstehenden aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen. (SZ)