Burkhard Schades Arbeiten bleiben länger im Heimatmuseum Radeburg
Radeburg. Der Künstler und Fotograf Burkhard Schade zeigt in seiner am 16. Juni 2023 eröffneten Sonderausstellung „Zauber der Vergänglichkeit“ eine ausgewählte Sammlung seiner besten Fotografien verlassener Gebäude. Mit seinen Arbeiten hält er von so manchem alten Gebäude, das oft oberflächlich nur als Schandfleck wahrgenommen wird, noch „ein letztes Leuchten vor dem Untergang“ fest. Aufgrund des hohen Interesses wird die Ausstellung nun verlängert und bis einschließlich 17. September 2023 im Heimatmuseum Radeburg zu sehen sein.
Am Freitag, 25. August, wird der Künstler vor Ort sein, um allen Interessierten Einblicke in seine Arbeitsweise zu geben. Von 16 bis 18 Uhr findet der Künstlernachmittag mit Burkhard Schade im Heimatmuseum statt. Der Eintritt dazu ist frei, heißt es aus der Stadtverwaltung.
Personalschau des Zille-Preisträgers im Anschluss
Gleichzeitig laufen bereits die Vorbereitungen zur neuen Sonderausstellung des Museums Radeburg. Der Karikaturist Jan Kunz aus Flöha wird am 24. September wieder in Radeburg erwartet. Dann eröffnet das Museum eine Personalschau des Zille-Preisträgers, die seine besten Arbeiten zeigen wird.
Bereits zum fünften Mal wurde in diesem Jahr der Heinrich-Zille-Karikaturenpreis der Stadt Radeburg in Kooperation mit der Dresdner Galerie Komische Meister vergeben. Unter dem Motto "Wohl bekomm's!" gingen bei dem deutschlandweiten Wettbewerb über 400 Arbeiten ein.
Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro stiftete das sächsische Unternehmen Freiberger Brauhaus. Der Sieger der Juryauswahl, Jan Kunz aus Flöha, der in diesem Jahr noch einen weiteren Karikaturenpreis der Handwerkskammer Dresden gewonnen hat, wurde mit einer großen Preisverleihung bereits am 15. Januar in Radeburg geehrt.
Die Eröffnung seiner Personalschau ist nun für den 24. September um 14 Uhr im Heimatmuseum Radeburg geplant. Alle Interessierten sollten sich diesen Termin schon einmal vormerken. Weitere Informationen sind unter 035208 96175 oder 035208 96170 bzw. auf der Website www.museum.radeburg.de erhältlich. (SZ)