Radeburg. Der Künstler und Fotograf Burkhard Schade ist immer wieder auf der Suche nach dem „Zauber der Vergänglichkeit“. So ist auch seine Sonderausstellung überschrieben, die im Heimatmuseum zu sehen ist. Gezeigt wird manches verlassene Gebäude, das oft oberflächlich nur als Schandfleck wahrgenommen wird. Dem noch dieser Zauber innewohnen kann. Gerade in diesem Zustand macht der Fotograf mit seinen Aufnahmen noch einmal deren ganze Schönheit in allen Farben sichtbar und hält so „ein letztes Leuchten vor dem Untergang“ fest.

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In seiner am 16. Juni eröffneten Sonderausstellung zeigt er eine ausgewählte Sammlung seiner besten Fotografien verlassener Gebäude. Noch bis zum 25. August ist die Schau im Heimatmuseum Radeburg zu sehen. Zum Abschluss der Ausstellung wird der Künstler nun noch einmal eigens vor Ort sein, um allen Interessierten Einblicke in seine Arbeitsweise zu geben. Von 16 bis 18 Uhr ist im Heimatmuseum dann der Eintritt frei. (SZ)