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Coswig: Vereinsarchiv jetzt online zugänglich

Ab sofort ist die reichhaltige Dokumentensammlung der Teresa Carreño und Eugen d’Albert Gesellschaft Coswig e. V. im Internet abrufbar.

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Das Vereinsarchiv der Teresa Carreño und Eugen d’Albert Gesellschaft Coswig e. V. ist jetzt online.
Das Vereinsarchiv der Teresa Carreño und Eugen d’Albert Gesellschaft Coswig e. V. ist jetzt online. © Claudia Hübschmann

Coswig. Das Online-Projekt wurde in hervorragender Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Coswig realisiert, der die Teresa Carreño und Eugen d’Albert Gesellschaft Coswig e. V. zu großem Dank verpflichtet ist. Insbesondere Oberbürgermeister Thomas Schubert für seine rückhaltlose Unterstützung der Vereinsarbeit, Archivleiterin Heike Uhlemann für Ihre fachliche Anleitung und Rico Keller für die IT-Betreuung möchte der Verein danken, teilt die Vorsitzende Brigitte Köhler.

Im Jahr 2017 war ein Vertrag zwischen der Stadt Coswig und dem Verein unterzeichnet worden, der die Einbettung des entstehenden Online-Archivs in das Stadtarchiv zum Inhalt hatte. Für die Stadt stellt diese Sammlung mit ihrem Bezug auf die Coswiger Ehrenbürger Teresa Carreño und Eugen d’Albert eine wertvolle Ergänzung dar.

Über 1.600 abgespeicherte Archivalien

Zur Sammlung, zusammengetragen aus vielen Ländern der Welt seit der Vereinsgründung im Jahr 1995, gehören Dokumente aus dem künstlerischen und dem Privatleben der Familie von Teresa Carreño und Eugen d’Albert: Briefe, Fotos, Konzert- und Opernprogramme, Noten, Bücher, Tonträger und diverse Gegenstände. Eine Besonderheit der Sammlung liegt darin, dass sich auch eine Reihe von Kopien unter den Dokumenten befindet, deren Originale der Verein nicht beschaffen konnte, deren Inhalt jedoch für die Erforschung dieses Kapitels der Musikgeschichte wertvoll ist.

Seit 2017 wurden die zuvor mit handelsüblicher Bürosoftware erfassten Bestände in neue Datensätze umgewandelt und mit Scans der Dokumente für den verwaltungsinternen Zugriff verknüpft – tausendfache Detailarbeit des Vereinsmitglieds Martina Gebelein, der dafür herzlicher Dank gilt, so Brigitte Köhler. Insgesamt 1.605 Archivalien wurden bis heute im elektronischen Archiv abgespeichert!

Zum einen ermöglicht die in der Stadtverwaltung bewährte Archivsoftware eine professionelle Aufbereitung und einfache Recherche in den Verweislisten. Zum anderen lagert die körperliche Sammlung jetzt unter hervorragenden klimatischen Bedingungen im modernen Archiv im Rathauskeller, was die optimale Bewahrung aller Dokumente gewährleistet. (SZ)

  • Nicht online abrufbar sind die Scans der einzelnen Sammlungsstücke. Interessenten senden bitte eine E-Mail mit der Angabe der gewünschten Dokumente an [email protected]. Sie erhalten sie dann schnellstmöglich ebenfalls per E-Mail.
  • Link zum Onlinearchiv