Radebeul. Seit rund einem Monat kündigen Sperrbaken eine Baustelle auf der Pestalozzistraße in Radebeul an. Die gesamte Zeit über stehen sie in Höhe Steinbachstraße, Gohliser Straße und Dr.-Schmincke-Allee am Straßenrand. Bauleute müssen die Baken samt Fahrverbotsschildern nur noch auf die Fahrbahn rücken und schon wäre der Bereich für den Verkehr gesperrt. Grund: Die Lößnitzstadt plant, die oberste Asphaltschicht der Schwarzdecke auf der Pestalozzistraße zwischen Steinbachstraße und Dr.-Schmincke-Allee abzufräsen und eine neue aufzutragen. Fahrbahnerneuerung nennt sich das.

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Ursprünglich sollten die Bauarbeiten am 1. November dieses Jahres beginnen. Doch kurzfristig musste die Stadt den Termin verschieben, weil es zu einem personellen Engpass bei der beauftragten Baufirma kam. Als neuer Termin hat das Bauamt kommende Woche ins Auge gefasst. Am Donnerstag kam jedoch dessen Absage.

Winterwetter kündigt sich an

"Grund dafür ist die prognostizierte Witterung, die einen fachgerechten Asphalteinbau nicht zulässt", teilte die Stadtverwaltung mit. Zudem wirke sich die derzeit unkalkulierbare Corona-Situation mit den hohen Infektionszahlen erschwerend auf Bauunternehmen und Zulieferer aus. Deshalb werden die Sperrbaken nun wieder ins Lager gestellt. Denn gebaut wird dieses Jahr nicht mehr.

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Der Winter steht vor der Tür. Schnee und Frost können bei einem späteren Baubeginn jederzeit zu tage- bis wochenlangen Zwangspausen führen. Daher muss das Straßenbauvorhaben warten, bis die kalte Jahreszeit vorbei ist. "Die Durchführung der Maßnahme ist nunmehr im Frühjahr 2022 geplant. Der genaue Zeitraum wird frühzeitig kommuniziert", teilte die Stadtverwaltung mit.