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"Wäre für uns das Ende": Özdemir besucht Winzer in Radebeul

Bundesagrarminister Cem Özdemir besuchte die Weinberge in Radebeul. Dort schilderten Winzer ihre großen Sorgen über die geplante EU-Verordnung zu Pflanzenschutzmitteln.

Von Silvio Kuhnert
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Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (l.) und sein sächsischer Kollege Wolfram Günther (r.) unterhielten sich im Weinberg mit Weinbauverbandschef Felix Hößelbarth.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (l.) und sein sächsischer Kollege Wolfram Günther (r.) unterhielten sich im Weinberg mit Weinbauverbandschef Felix Hößelbarth. © Norbert Millauer

Radebeul. Terrassenweinberge und Steillagen wie der Goldene Wagen mit dem Spitzhaus prägen das Elbtal in Radebeul. Am Sonnabend strömten wieder zahlreiche Besucher dorthin, um zwischen den Weinstöcken zu wandern und zu spazieren sowie in den Weingütern und Besenwirtschaften sächsischen Rebensaft zu genießen. Doch der Weinbau ist zwischen Pirna und Diesbar-Seußlitz gefährdet. Die geplante EU-Verordnung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bedeutet gar dessen Aus im Elbland.

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