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Gojko Mitic schafft Baufreiheit für das Karl-May-Museum

Der berühmte Indianerschauspieler läutete die Abrissarbeiten an der Meißner Straße, wo künftig der Museumsneubau entstehen soll, ein. Dafür sammelt Mitic Spenden.

Von Silvio Kuhnert
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Konzentriert bei der Abrissarbeit: Schauspiellegende Gojko Mitic (l.) sitzt am Steuer und reißt ein altes Gebäude an der Meißner Straße ab. Dieses weicht für den Museumsneubau. Baggerfahrer Thomas Winkler gibt dabei Unterstützung.
Konzentriert bei der Abrissarbeit: Schauspiellegende Gojko Mitic (l.) sitzt am Steuer und reißt ein altes Gebäude an der Meißner Straße ab. Dieses weicht für den Museumsneubau. Baggerfahrer Thomas Winkler gibt dabei Unterstützung. © Norbert Millauer

Radebeul. "Gehen wir baggern." Nach dieser Ansage von Gojko Mitic folgte ein Tross von Fotografen der Schauspiellegende zum ehemaligen Gebäude an der Ecke Meißner Straße, Schildenstraße in Radebeul. Dort stand bereits ein Abrissbagger, hinter dessen Steuer sich der 81-Jährige setzte. Nach einer kurzen Anweisung durch Thomas Winkler holte Mitic mit dem Baggerarm immer wieder Schwung und ließ den Greifer gegen die Südwand des Gebäudes knallen. An der Fassade tat sich ein Loch auf. Mit jedem neuen Stoß wurde es größer, und es lösten sich weitere Ziegel unter einer Staubwolke.

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