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Keine Videoüberwachung geplant

AfD-Stadtrat Johannes Albert beklagt, dass Vandalismus und illegale Schmierereien im Radebeuler Stadtbild zunehmen. Er sucht nach Lösungen, um dagegen vorzugehen.

Von Silvio Kuhnert
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Den Haltepunkt Lößnitzgrund haben Sprayer in der Vergangenheit mit illegalen Graffiti beschmiert.
Den Haltepunkt Lößnitzgrund haben Sprayer in der Vergangenheit mit illegalen Graffiti beschmiert. © Arvid Müller

Radebeul. Aufkleber an Laternenmasten, auf Verkehrsschildern oder direkt aufs Lichtzeichen einer Ampel gepappt - „Diese Variante des Vandalismus hat ein neues Ausmaß erreicht“, sagt der Radebeuler AfD-Stadtrat Johannes Albert. Als Beweis hat er eine Fotodokumentation erstellt und der Stadtverwaltung übergeben. Die Beschädigungen durch Sticker seien schwerpunktmäßig der Szene von Fußballfans und der Antifa-Szene zuzurechnen, hat Albert beobachtet. Aber nicht nur die Aufkleber sind ihm ein Dorn im Auge. Er ärgert sich auch über Schmierereien an Mauern und Schaltkästen. Zudem klagt er über Zerstörungen und eine zunehmende Vermüllung von Rastplätzen am Elberadweg.

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