Radebeul
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Kinderspielstadt Klein-Radebeul öffnet ihre Türen

In der Woche vor Pfingsten lernen Mädchen und Jungen des Evangelischen Schulzentrums in Radebeul spielerisch kennen, wie Wirtschaft und gesellschaftliches Zusammenleben funktionieren.

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Zur Kinderspielstadt gehört auch eine eigene Währung. In Klein-Radebeul wird mit "Radi" bezahlt.
Zur Kinderspielstadt gehört auch eine eigene Währung. In Klein-Radebeul wird mit "Radi" bezahlt. © Norbert Millauer

Radebeul. Alle zwei Jahre findet am Evangelischen Schulzentrum Radebeul die „Kinderspielstadt Klein-Radebeul“ statt. In dieser besonderen Projektwoche lernen Schülerinnen und Schüler auf ganz spielerische und handlungsorientierte Weise Zusammenhänge unseres gesellschaftlichen demokratischen Miteinanders kennen und erfahren, wie z.B. Erwerbsarbeit und persönlicher Konsum zusammenhängen. Sie wählen nach einem Wahlkampf und in geheimer Wahl zwei Bürgermeister, einen Jungen und ein Mädchen, die für die Belange ihrer Stadt Verantwortung übernehmen.

Für diese Projektidee und -umsetzung ist die Schule schon mehrfach ausgezeichnet worden. So soll nun auch die 7. Kinderspielstadt zu einem Erlebnis für Jung und Alt werden. In diesem Jahr nehmen alle Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis sechs an der Projektwoche vom 13. bis 17. Mai teil. In der Kinderspielstadt wird es unter anderem folgende Einrichtungen und Betriebe geben: Rathaus, Touristenbüro mit Stadtführung, Bank, Kaufhaus, Restaurant, Kirche, Gärtnerei, Schokoladenmanufaktur, Beautysalon, Arbeitsagentur, Druckerei/Presse, Diskothek, Kino, Werkstatt, Eisdiele, Theater.

Auch die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, die Kinderspielstadt zu besuchen: von 14. bis 17. Mai täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Schulzentrums freuen sich auf Ihren Besuch in ihrer besonderen Stadt. (SZ)