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Radebeul: Frauenschicksale während des Holocaust

Eine Ausstellung zeigt in Radebeul Entscheidungen und Reaktionen von Frauen auf die brutale und bösartige Realität von Ghetto und KZ.

Von Silvio Kuhnert
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Katja Kulisch, Thomas Berndt (Mitte) und Frank Andert haben die Wanderausstellung der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nach Radebeul geholt.
Katja Kulisch, Thomas Berndt (Mitte) und Frank Andert haben die Wanderausstellung der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nach Radebeul geholt. © Arvid Müller

Radebeul. Weiblichkeit ist Menschlichkeit. Wie Frauen diese zu bewahren versuchten, in einer Zeit, die im völligen Gegensatz zu Humanität stand, erzählt die aktuelle Ausstellung im Kultur-Bahnhof in Radebeul-Ost. In den Ghettos und Konzentrationslagern des NS-Regimes wäre es als sträflicher Luxus angesehen worden, sich seiner Feminität zu widmen. Doch die femininen Seiten einer Frau bilden ein grundlegendes Element ihrer Weiblichkeit. Ein Angriff auf diese, ist ein Angriff auf die Frau als vollständiges Wesen.

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