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Radebeul: Schulen und Unternehmen erneuern Partnerschaft

Mit einer Vereinbarung schließen Bildungseinrichtungen aus der Stadt sowie hiesige Unternehmen auf der Berufemesse "Radebeul jobbt" einen Pakt.

Von Silvio Kuhnert
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Der Vertrag zur Zusammenarbeit wird im Beruflichen Schulzentrum in Radebeul unterzeichnet.
Der Vertrag zur Zusammenarbeit wird im Beruflichen Schulzentrum in Radebeul unterzeichnet. © Norbert Millauer

Radebeul. Bei der großen Auswahl an über 330 Ausbildungsberufen kann die Berufsorientierung nicht früh genug geschehen. Aus diesem Grund gehen die sieben weiterführenden Schulen in Radebeul mit zehn Unternehmen eine Partnerschaft ein. Am 17. Juni dieses Jahres wird auf der Berufemesse "Radebeul jobbt" im Beruflichen Schulzentrum der Vertrag unterschrieben. Mindestens zweimal im Jahr treffen sich Vertreter aller Partner an einem Tisch, um beispielsweise Praktikumswochen oder Termine zu besprechen, an denen sich die Betriebe in den Schulen und den Eltern vorstellen.

Bereits im Jahr 2015 wurde erstmals ein Vertrag zwischen damals vier Schulen und sechs Unternehmen geschlossen. Doch während der Corona-Pandemie waren die Aktivitäten des von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden und der Stadt initiierten Projektes eingeschlafen. Nun sollen sie wieder belebt werden, kündigt Gabriele Bäßler, Wirtschaftsförderin im Radebeuler Rathaus, an.

Von den Bildungseinrichtungen machen die beiden Oberschulen, die zwei Gymnasien, das Evangelische Schulzentrum, die Anne-Frank-Schule und das Berufliche Schulzentrum Meißen-Radebeul mit. Unter den Unternehmen sind Bizerba, KBA, Elblandklinikum, Ellerhold, Radisson Blu, Rewe-Keyser, LTB Leitungsbau, Thyssenkrupp Schulte, UKM und Unitedprint.

Die Berufemesse "Radebeul jobbt" findet am 17. Juni dieses Jahres in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im Beruflichen Schulzentrum Meißen-Radebeul, Straße des Friedens 58, zum 10. Mal statt. Knapp 60 Unternehmen und Institutionen aus der Region stellen sich dort vor.