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Radebeul sucht Vorschläge für den Couragepreis

Mit der Auszeichnung wird Engagement für Frieden auf lokaler und europäischer Ebene gewürdigt.

Von Silvio Kuhnert
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Zur Tradition des Couragepreises gehört es, dass vor dem Radebeuler Rathaus Steine mit den Namen der Preisträger verlegt werden. Radebeuls OB Bert Wendsche konnte vor zwei Jahren dazu Marta Siciarek persönlich begrüßen.
Zur Tradition des Couragepreises gehört es, dass vor dem Radebeuler Rathaus Steine mit den Namen der Preisträger verlegt werden. Radebeuls OB Bert Wendsche konnte vor zwei Jahren dazu Marta Siciarek persönlich begrüßen. © Arvid Müller

Radebeul. In der sächsischen Stadt Radebeul befindet sich die historische „Friedenskirche“. Der Name verpflichtet uns, dem Frieden zu dienen. „Das ist ein Vermächtnis für uns und unsere Nachkommen, dass Frieden nicht etwas Gesetzmäßiges oder Selbstverständliches ist“, teilt Frank Richter, SPD-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Radebeuler Couragepreisvereines, mit. Das Stiften des Friedens sei der höchste Ausdruck der kulturellen Entwicklung eines zivilisierten Menschen. „Um dieses Vermächtnis zu erfüllen, stifteten die Bürger unserer Stadt den Radebeuler Couragepreis und gründeten den gleichnamigen gemeinnützigen Verein“, führt Richter fort.

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