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Radebeul: Wintereinbruch legt geplante Baustelle vor Schloss Wackerbarth lahm

Die Stadt Radebeul wollte noch in diesem Jahr den Rad- und Gehweg vor Schloss Wackerbarth sanieren. Jetzt muss der Baubeginn verschoben werden.

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Auf dem Geh- und Radweg vor Schloss Wackerbarth bilden sich nach Niederschlägen regelmäßig große Pfützen.
Auf dem Geh- und Radweg vor Schloss Wackerbarth bilden sich nach Niederschlägen regelmäßig große Pfützen. © Norbert Millauer

Radebeul. Ursprünglich hatte die Radebeuler Stadtverwaltung für vorige Woche den Baubeginn für die Instandsetzung des Rad- und Gehweges an der Meißner Straße vor Schloss Wackerbarth angekündigt. Doch dann fiel Ende November Schnee und die Temperaturen sanken in den Minusbereich. Deshalb wird jetzt die Sanierung des Geh- und Radweges zwischen Wackerbarthstraße und Mittlerer Bergstraße verschoben.

Wie die Stadtverwaltung mitteilte, könne die Erneuerung des Weges aufgrund der aktuellen Witterung nicht erfolgen. Ein Baubeginn wird in Abstimmung mit der Baufirma jetzt Anfang Januar 2024 angestrebt. Über den genauen Baubeginn wird die Stadtverwaltung informieren.

An der geplanten technischen Lösung ändert sich nichts. Der Geh- und Radweg befindet sich in einem desolaten Zustand. Nach Regenfällen verwandelt sich dieser regelmäßig in eine Schlamm- und Pfützenlandschaft. Damit Fußgänger diesen wieder trockenen Fußes nutzen können, wir eine neue wasserdurchlässige Sächsische Wegedecke, ein Sand-Splitt-Gemisch, hergerichtet und die Oberflächenentwässerung verbessert. Um das Baufeld fußläufig passieren zu können, wird ein provisorischer Gehweg entlang der Meißner Straße eingerichtet. Einschränkungen des Verkehrsflusses auf Radebeuls Hauptverkehrsader sind nicht geplant. Rund 85.000 Euro betragen die Baukosten. (SZ/sku)