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Radebeuls Judoka ziehen Jahresbilanz

Neben dem sportlichen Training und den Wettkämpfen im Yorokobi Radebeul e.V. auf ein aktives Vereinsleben Wert gelegt. Eine positive Entwicklung nimmt das Juniorteam.

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Die Judoka des Yorokobi-Vereins trainieren regelmäßig in der Turnhalle der Grundschule Niederlößnitz.
Die Judoka des Yorokobi-Vereins trainieren regelmäßig in der Turnhalle der Grundschule Niederlößnitz. © Matthias Schumann

Radebeul. Der Judoverein Yorokobi Radebeul blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. So gibt es in den eigenen Reihen erstmals einen Bezirkseinzelmeister und einen Landesvizemeister. "Auch bei den Landesjugendspielen in Dresden und bei den Kreis-Kinder- und Jugendspielen in Riesa gingen unsere Judoka mit einigen Medaillen von der Tatami", teilte der Vereinsvorstand mit.

Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war der Neuaufbau der Kindersportgruppen und das Ablegen des 1. Flizzi-Sportabzeichens gemeinsam mit dem Kreissportbund Meißen. Für den Nachwuchsbereich wurden drei neue Trainerinnen gewonnen. Dadurch konnten die Gruppen wachsen. Ein Zeichen dieses Wachstums ist ein neues Vereinslogo. Auch eine eigene Vereinskollektion ist entstanden. Den Judoverein gibt es seit Sommer 2017.

"Aber auch gemeinsame Erlebnisse prägten das Jahr und verbanden die ehrenamtlich Tätigen des Vereins mit ihren Mitgliedern und Vereinsfreunden, darunter eine Familienwanderung zum Seerosenteich in Radebeul im September und das farbenfrohe Herbstdrachenfest in Friedewald", informiert der Vorstand. Zudem kam die samstägliche Spielplatzzeit mit Elternpicknick bei den Mitgliedern sehr gut an und für die Allerkleinsten gab es im Sommer auch einen Wasserspielplatz.

Mit Stolz blickt der Vorstand auch auf die Entwicklung des Juniorteams: "Insbesondere freuen wir uns über Kristian, der mit seinen 14 Jahren die Sommerferien für eine Schülerassistentenausbildung nutzte und gemeinsam mit Leonore viele unserer Wettkämpfe begleitete und unterstützte." Beide engagieren sich sehr stark im laufenden Trainingsbetrieb trotz ihrer hohen schulischen Belastungen. Leonore besuchte das DJB Ippon Girls Camp in Osterburg und bekam vor Ort neben vielen neuen Kontakten auch eine kräftige Portion Motivation ab. 2024 wird sie am Deutsch-Französischen Olympischen Jugendlager teilnehmen, sie ist damit eine von 50 ausgewählten Teilnehmern. (SZ)