Großenhain
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Radeburger Räte stellen weitgehend auf papierlos um

Wer in Radeburg ein privates Gerät für die Stadtratsarbeit nutzt, soll einen Zuschuss bekommen. Auch das Rathaus erhält ein neues Ratsinformationssystem.

Von Kathrin Krüger
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Im Radeburger Stadtrat soll neue Technik weiter Einzug halten. Jetzt geht es um einen Zuschuss für private Endgeräte.
Im Radeburger Stadtrat soll neue Technik weiter Einzug halten. Jetzt geht es um einen Zuschuss für private Endgeräte. © Gunnar Klehm/SZ

Radeburg. Kick-off sei am 10. April, sagt Radeburgs Bürgermeisterin Michaela Ritter. Dann erhalten die Verwaltungsmitarbeiter ihre erste Schulung für ein neues Ratsinformationssystem. Man wolle auch im Stadtrat weg von Papier, und irgendwann nur noch elektronisch Vorlagen zur Verfügung stellen. Die Geschäftsordnung muss dafür geändert werden. Als Erstes wird ein Zuschuss für die Nutzung privater Endgeräte an die Stadträte beraten.

Maximal 300 Euro soll es pro Ratsmitglied in jeder Legislaturperiode geben. Das empfiehlt der Verwaltungsausschuss dem Stadtrat zur Abstimmung. Zudem wurde über die Verbesserung der Technik im Radeburger Ratssaal diskutiert. Es soll sichergestellt werden, dass die WLAN-Verbindung für die Nutzung ausreicht und dass auch die Zuhörer der Sitzungen künftig besser über die Beschlüsse informiert werden.