Radebeul
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Wieder Sport frei auf zwei Plätzen in Radebeul

Die Sanierung der Sportanlagen am Luisenstift und an der Sachsenstraße sind abgeschlossen. Ab sofort können die Sportflächen wieder genutzt werden.

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Auf dem Sportplatz am Gymnasium Luisenstift kann man Basketball spielen (Symbolbild).
Auf dem Sportplatz am Gymnasium Luisenstift kann man Basketball spielen (Symbolbild). © Uwe Anspach/dpa

Radebeul. Die Stadt Radebeul hat nach Abschluss von Bauarbeiten zwei Sportanlagen wieder freigegeben. So können die Flächen am Gymnasium Luisenstift und an der Sachsenstraße von Sportlern jetzt genutzt werden.

Auf der Schulsportanlage wurde der Kunststoffbelag erneuert und neue Linien und Markierungen gezogen. Zudem ließ die Stadt neue Basketballpfosten sowie zwei Bolzplatztore aufstellen. Ein Kugelstoßring und zwei neue Weitsprungbalken ergänzen, die für Schul- und Freizeitsport gedachte Anlage. Außerdem musste der Lärmschutz am Ballfangzaun instand gesetzt werden. Die Planung und Bauüberwachung übernahm das Landschaftsarchitekturbüro Knibbe, die Ausführung erfolgte über die Firmen Hausdorf und Nehlsen. Kleinere Nebenarbeiten, wie die Erneuerung des Eingangsbereiches an der Zillerstraße sowie das Aufstellen weiterer Fahrradabstellbügel, stehen noch aus. Die Gesamtkosten betragen rund 280.000 Euro.

An der Sachsenstraße musste der von Wurzeln durchzogene und dadurch teilweise angehobene Unterbau ausgetauscht werden. Eingebaute Wurzelsperren verhindern das künftig. Nach Einbau einer Asphalttragschicht wurde auf diesem Sportplatz ebenfalls eine neue Kunststoffdecke aufgezogen und die Linierung erneuert. Außerdem mussten die defekten Bolztore durch neue robustere ersetzt werden. Die Planung und Bauüberwachung erfolgte durch das Landschaftsarchitekturbüro Dr. Eichstaedt-Lobers und die Ausführung durch GLF Landschaftsbau Frey aus dem Moritzburger Ortsteil Boxdorf. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 135.000 Euro.

Auch an der Sachsenstraße stehen noch kleinere Restarbeiten an. So müssen noch Wege gebaut, die Baustraße entfernt und die Zaunanlage geschlossen werden. Das Aufstellen von Fahrradabstellbügeln im Eingangsbereich ist ebenfalls geplant. (SZ)