Radebeul
Merken

Radebeul: Schon alle Geschenke beisammen?

Beim ersten verkaufsoffenen Sonntag nach der Corona-Pause können die Radebeuler in der Bahnhofstraße wieder in aller Ruhe einkaufen und sich von einer Überraschung bezaubern lassen.

Von Natalie Stolle
 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Am verkaufsoffenen Sonntag öffnen die verschiedensten Geschäfte in der Bahnhofstraße in Radebeul für jedermann.
Am verkaufsoffenen Sonntag öffnen die verschiedensten Geschäfte in der Bahnhofstraße in Radebeul für jedermann. © Norbert Millauer

Radebeul. Vor dem Gang auf den Weihnachtsmarkt noch mal in warmen heimischen Geschäften shoppen und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk besorgen, das geht problemlos an einem verkaufsoffenen Sonntag.

Am kommenden Wochenende öffnen einige Händler in Radebeul ihre Pforten für ihre Kunden, und das sowohl am Samstag als auch Sonntag. Von 10 bis 18 Uhr kann jeder nach Herzenslust einkaufen und danach einen Abstecher auf den gut besuchten Weihnachtsmarkt machen, der nur einen Steinwurf von der Bahnhofstraße entfernt ist.

Nach einer zweijährigen Zwangspause durch Corona findet der verkaufsoffene Sonntag dieses Jahr endlich wieder statt. Die Händler freuen sich auf diese Gelegenheit. „Wir erwarten jetzt keinen großen Boom an Verkaufszahlen, aber darum geht es auch gar nicht“, so Gabriele Förster, Inhaberin des „Uhren & Schmuck"-Geschäfts. „Wir haben noch zwei Wochen bis Weihnachten, also ist der verkaufsoffene Sonntag eher eine Orientierung für die meisten. Die Frau macht beim Einkaufsbummel ein paar Hinweise, was sie gerne hätte und der Mann hört genau hin und merkt sich das.“

Während die Eltern sich also umsehen, wartet für die Kleinsten auch eine besondere Überraschung. Dieses Jahr konnte Gabriele Förster endlich wieder dem Weihnachtsmann Bescheid geben, dass er doch gern wiederkommen darf. Er wird dabei von Geschäft zu Geschäft gehen und Geschenke verteilen. Natürlich nur für brave Kinder, die auch ein Gedicht oder ein Lied vorbereitet haben. Aber da macht sich Gabriele Förster keine Sorgen. Schon früher haben die Kinder das immer sehr ernst genommen und ehrfurchtsvoll zum Weihnachtsmann aufgeschaut. Mit ihm möchte man es sich ja auch nicht verscherzen.