Riesa
Merken

Gemeinsamer Wahlausschuss für Röderaue und Wülknitz

Vielen Kommunen fällt es schwer, für das Superwahljahr 2024 genügend Wahlhelfer zu finden.

Von Jörg Richter
 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
2024 ist in Sachsen ein Superwahljahr. Im Juni sollen Gemeinderäte und das EU-Parlament sowie im September der Sächsische Landtag gewählt werden.
2024 ist in Sachsen ein Superwahljahr. Im Juni sollen Gemeinderäte und das EU-Parlament sowie im September der Sächsische Landtag gewählt werden. © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Frauenhain. Nach dem Wülknitzer Gemeinderat hat nun auch der Gemeinderat Röderaue einem gemeinsamen Gemeindewahlausschuss zugestimmt. Es soll im nächsten Jahr die Kommunalwahl leiten. Am 9. Juni sollen beide Gemeinderäte neu gewählt werden.

Das sächsische Kommunalwahlgesetz lässt in Verwaltungsgemeinschaften zu, dass gemeinsame Gemeindewahlausschüsse gebildet werden dürfen, wenn dies die Gemeinderäte der beteiligten Kommunen übereinstimmend beschließen.

Die Mitglieder des Gemeindewahlausschusses sollen zu einem späteren Zeitpunkt im Verwaltungsgemeinschaftsausschuss gewählt werden.

2024 ist in Sachsen ein Superwahljahr. Im Juni sollen Gemeinderäte und das EU-Parlament sowie im September der Sächsische Landtag gewählt werden. Nicht nur Wülknitz und Röderaue haben Schwierigkeiten, genügend Wahlhelfer zu finden. Mittlerweile wird vielerorts mit höheren Aufwandsentschädigungen von bis zu 50 Euro geworben.