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Riesaerin im Geografie-Landesfinale

Eine Merzdorfer Oberschülerin hat es in die sächsische Endrunde geschafft. Knapp 14.000 Schüler traten ursprünglich zu dem Wettbewerb an.

Von Jörg Richter
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Ein Globus im Jugendzimmer ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung, um an der sächsischen Geografie-Olympiade teilzunehmen.
Ein Globus im Jugendzimmer ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung, um an der sächsischen Geografie-Olympiade teilzunehmen. © Jörg Richter

Riesa. Jette Voigt aus der Oberschule Am Merzdorfer Park zählt in diesem Schuljahr zu den besten Geografie-Assen in Sachsen. Sie gehört zu 30 Schülern, die sich für das Finale der 15. Sächsischen Geografie-Olympiade qualifiziert haben. Die jeweils drei besten Schüler an den fünf Standorten des Landesamtes für Schule und Bildung werden am 22. April zum Finale in Dresden antreten.

128 Schüler der Klassenstufen 7 und 10 hatten am Halbfinale teilgenommen. Jette Voigt wurde bei den Zehntklässlern Zweite im Bereich Dresden. Sie ist die Einzige aus dem Landkreis Meißen, die es bis ins Sachsenfinale im Fach Geografie geschafft hat.

Die Aufgaben für den Wettbewerb erstellen traditionell die Fachberater Geografie der Oberschulen Sachsens. Dabei werden von den Schülern beider Klassenstufen komplexes geografisches Wissen, topografische Kenntnisse und geografisches Allgemeinwissen gefordert.

Der Wettbewerb gliedert sich in vier Stufen. In der ersten Stufe ermitteln die Schulen jeweils ihre besten Geografieschüler. In der zweiten Stufe treten die Schulsieger dann innerhalb der Standorte des Landesamtes für Schule und Bildung gegeneinander an. Die Besten dieses Wettbewerbs qualifizieren sich zur dritte Stufe (Halbfinale), die an den fünf Standorten des Landesamtes für Schule und Bildung ausgetragen werden.

In diesem Schuljahr beteiligten sich an der ersten Stufe insgesamt 13.942 Schüler aus 184 Schulen Sachsens, davon drei Förderschulen und 16 freie Schulen. Seit 2006 wird die Sächsische Geografie-Olympiade ausgetragen.