Riesa. Die Nachricht kam wie ein Paukenschlag, sagt Falk Glombik. Seit Jahren ist der Vorstand des DRK-Kreisverbands Riesa auf der Suche nach einem neuen Standort für das vom Roten Kreuz betriebene Obdachlosenheim. Zuletzt schien nach einer ganzen Reihe vergeblicher Anläufe die Sache auf einem guten Weg zu sein. Der Unternehmer Markus Seifert hatte der Stadt ein Objekt an der Lommatzscher Straße angeboten. 900 Quadratmeter, Platz genug für Tafel und etwa 20 Obdachlosen-Wohnungen.
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