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Landkreis Meißen: Das Schul- und Kita-Essen wird teurer – aber nicht überall

Ab 2024 gilt für Cateringbetriebe wieder ein höherer Steuersatz. Das führt an Schulen und Kitas zu deutlichen Preissprüngen. Im Vorteil ist, wer vor Ort kocht.

Von Stefan Lehmann
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Mittagessen in der Villa auf dem Kirschberg: Die Riesaer Kita kocht selbst. Wer dagegen auf Caterer angewiesen ist, muss im kommenden Jahr mit einem deutlichen Preissprung rechnen.
Mittagessen in der Villa auf dem Kirschberg: Die Riesaer Kita kocht selbst. Wer dagegen auf Caterer angewiesen ist, muss im kommenden Jahr mit einem deutlichen Preissprung rechnen. © Sebastian Schultz

Landkreis Meißen. Kurz vor 11 Uhr mittags sind die Tische in der Kita Villa auf dem Kirschberg in Riesa gedeckt. Buntes Geschirr steht auf der Tafel, Ringsherum die zwei bis fünf Jahre alten Kinder der Gruppe. Es gibt Kaiserschmarrn, eine süße Abwechslung. „Wir achten insgesamt darauf, dass es nicht zu viel Fleisch gibt – und wenn, dann hochwertiges“, erklärt Kita-Leiterin Gabriela Mentzer. Ein Wunsch der Eltern, Tags zuvor standen Pellkartoffen und Quark auf dem Speiseplan.

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