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Was der Brexit mit einer Riesaer Schule zu tun hat

Schüler des Heisenberg-Gymnasiums brechen in den nächsten Tagen ins irische Boyle auf. Es ist eine Premiere für die Schule.

Von Stefan Lehmann
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Die Ruinen des Klosters in Boyle. Schüler des Riesaer Heisenberg-Gymnasiums besuchen in den nächsten Tagen das Städtchen in Irland.
Die Ruinen des Klosters in Boyle. Schüler des Riesaer Heisenberg-Gymnasiums besuchen in den nächsten Tagen das Städtchen in Irland. © Sarah777/ Wikimedia (gemeinfrei)

Riesa. Die Vorbereitungen laufen schon seit einiger Zeit, nun wird es ernst: Am Wochenende bricht eine Gruppe von Riesaer Schülern in Richtung Irland auf. Genauer: in die Grafschaft Roscommon im Nordwesten des Landes.

Sprachreisen wie diese gibt es eigentlich immer wieder. Für das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Riesa ist es aber dennoch etwas Besonderes, erklärt Englischlehrerin Katharina Degen. Denn zum einen läuft die Irlandfahrt über das EU-Programm "Erasmus Plus", das gerade erst erneuert wurde. Das heißt: Die Bildungsreise ist finanziert, die Teilnehmer müssen nichts bezahlen. Entsprechend groß war die Nachfrage für die 24 Plätze. "Die Englisch-Leistungskurse hatten da Vorrang", so Degen. Für diejenigen aus dem Grundkurs, die mitfahren wollten, gab es ein Auswahlverfahren.

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