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20 Kilometer Stau auf der A4 nach Auffahrunfall bei Wilsdruff

Auf der A4 knallte es am Donnerstag wieder einmal: Zwischen Nossen und Wilsdruff kam es zu einem Unfall mit drei Verletzten.

Von Jakob Hammerschmidt
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Feuerwehr, Notärzte - und dahinter ein kilometerlanger Stau. Auf der Autobahn 4 kam es am Donnerstag zu einem Unfall.
Feuerwehr, Notärzte - und dahinter ein kilometerlanger Stau. Auf der Autobahn 4 kam es am Donnerstag zu einem Unfall. © Roland Halkasch

Wilsdruff, A4. Ein Auffahrunfall legt am Donnerstag die A4 lahm. Gegen 10 Uhr prallte zwischen dem Autobahndreieck Nossen und der Abfahrt Wilsdruff, auf Höhe des Ortsteils Birkenau, ein Škoda Octavia auf einen Audi A3. Zwei Erwachsene und ein Baby wurden verletzt. Die Mutter und das Kind wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, die dritte Person verweigerte eine Überlieferung in ein Krankenhaus.

Kameraden der Feuerwehr schieben einen der beiden Wagen von der Fahrbahn.
Kameraden der Feuerwehr schieben einen der beiden Wagen von der Fahrbahn. © Roland Halkasch

Die Freiwilligen Feuerwehren Nossen und Klipphausen waren im Einsatz, ein Notarzt wurde per Rettungshubschrauber eingeflogen. Die Kameraden der Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und nahmen die ausgetretenen Betriebsstoffe auf. Für Markus Weinert von der Feuerwehr Nossen ein Routine-Einsatz.

Die Autobahn war in Richtung Dresden gesperrt, es bildete sich ein etwa 20 Kilometer langer Stau, der angesichts des Oster-Verkehrs noch länger anhalten dürfte, wie Weinert angibt. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache.