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Kohlegelder für den A4-Ausbau: Sinnvoll oder eine Fehlinvestition?

Die Landräte aus Bautzen und Görlitz wollen 300 Millionen Euro aus den Kohlegeldern für A4-Ausbau und Bahn-Elektrifizierung einsetzen. Das stößt nicht nur auf Zustimmung.

Von Tim Ruben Weimer
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Auf der A4 führt vor allem das hohe Lkw-Aufkommen häufig zu Staus. Doch für einen regulären Ausbau reichen die Verkehrszahlen bislang nicht aus. Deshalb wollen die Landkreise Bautzen und Görlitz nun Kohlegeld in die Hand nehmen.
Auf der A4 führt vor allem das hohe Lkw-Aufkommen häufig zu Staus. Doch für einen regulären Ausbau reichen die Verkehrszahlen bislang nicht aus. Deshalb wollen die Landkreise Bautzen und Görlitz nun Kohlegeld in die Hand nehmen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Landkreise Bautzen und Görlitz wollen insgesamt 300 Millionen Euro aus dem Strukturmittelfonds der Kommunen und des Freistaats Sachsen verwenden, um damit den Ausbau der A4 und die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Görlitz voranzutreiben. Das teilten die beiden Landräte Udo Witschas und Stephan Meyer (beide CDU) am Freitag, dem 23. Februar 2024, mit.

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