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B178: Im Mai gehen die Bauarbeiten los

Ende 2024 soll der 40 Millionen Euro teure B178-Abschnitt freigegeben werden. Dann fehlt nur noch ein Stück - doch dessen Bau ist noch nicht in Sicht.

Von Thomas Mielke
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Die neue B178.
Die neue B178. © Rafael Sampedro (Archiv)

Nach fast zwei Jahrzehnten Vorbereitungen beginnt im Mai der Bau des vorletzten noch fehlenden Abschnitts der B178. Die erste Bauanlaufberatung für die Strecke Oberseifersdorf-Niederoderwitz hat bereits stattgefunden. "Bauvertragsbeginn ist der 6. Mai, die Arbeiten werden also ab Anfang/Mitte Mai starten", teilte Franz Grossmann, Sprecher des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, auf SZ-Anfrage mit. Der feierliche erste Spatenstich ist später geplant.

Ende 2024 soll der rund sechs Kilometer lange und 40 Millionen Euro teure Abschnitt der dreispurigen Bundesstraße mit sechs Brücken für den Verkehr freigegeben werden. Nach der Baustelleneinrichtung im Mai wird zuerst der Knoten "alte/neue B178" zwischen Eckartsberg und Oberseifersdorf gebaut.

Wann der letzte Abschnitt zwischen Nostitz und der A4 begonnen wird, ist noch völlig unklar. Die neue Planung ist erst vor Kurzem wieder aufgenommen worden und wird noch Jahre dauern. Der bisher letzte Abschnitt, die Ortsumgehung Herrnhut, wurde vor reichlich acht Jahren fertig. Kurz zuvor war das kleine Straßenstück von der B99 in Zittau zur Neißebrücke freigegeben geworden. Parallel dazu beendeten Polen und Tschechen die Arbeiten an der Verlängerung der B178 auf ihrem Territorium.